Finissage Schwarzwald Teil Drei

Gregor Hohenberg über seine Highlights aus dem Schwarzwald

Mantel und Hose BOSS; Hemd GOETZE; Hut STETSON; Schuhe RED WING SHOES.

Fotograf zu sein bedeutet, sich bereitwillig in die Welt der anderen zu begeben, es ist eine künstlerische Übung in Unsichtbarkeit. Denn der Fotograf ist fast nie sichtbar und nutzt sein Handwerk für die Sichtbarkeit anderer. Wir machen es zum Abschluss unserer Schwarzwald-Reihe anders und lassen unsere Fotografen sichtbar werden. Gregor Hohenberg präsentiert die Auswahl seiner Lieblingsfotos:

„Qaher hatte eine Vorliebe für Poesie. Ich stellte mir vor, er würde mit Megaphon auf voller Lautstärke durch das verschlafene Bernau laufen und arabische Gedichte in die Landschaft sprechen. Das ganze im Look eines slowakischen Dorfes im Jahre 1969. Einfach cool.”

Gregor Hohenberg über das Titelbild: „Dieses Bild gefällt mir, weil es sehr authentisch wirkt. Als wäre sie gerade vom Gabelstapler gestiegen und musste ihre kostbare Mittagspause wegen diesem Foto kürzen. Das Bild wurde sogar auf dem offiziellen Instagram von Woolrich (Hemd) gezeigt. Ich kam gleich super klar mit Maike Inga – seitdem bin ich ein großer Fan.”

„Ich finde, ein Tier mit einer Aufgabe hat eine andere Präsenz als ein normaler Haushund. Man kann sofort den Charakter spüren. Ich mag die Tiefe, die man in sein Gesicht hinein interpretieren kann, als würde er gleich zu uns über den Wald sprechen wollen.
Irgendwann mache ich mal eine ganze Serie mit Jagdhunden als Portraits…”

Gustl, der Jagdhund

Titelbild: Jacke und Hemd WOOLRICH; Hose VALENTINO.