Bunte neue Welt

Für mehr Feminismus in der (Kunst)Welt

Neue Bunte Welt Feminiusmus

Frida Kahlo, die Frau mit dem Blumenkranz im Haar, ist für den Feminismus, was Che Guevara für die kommunistische Revolution war – eine Kultfigur. So symbolisch, dass man meinen könnte, die Kunstwelt selbst wäre längst eine feministische. Schließlich hat Frida Kahlo selbst schon vor über hundert Jahren gelebt und gemalt. Doch die berühmtesten Bilder der Welt haben immer noch eins gemeinsam: die Frau als Objekt; den Mann als Künstler. Es sind Mona-Lisa, das Mädchen mit dem Perlenohrring, die Geburt der Venus und viele mehr. Schaut man sich in Museen um oder Bildbänder und kunsthistorische Dokumentationen an, scheint das Programm klar ein Kanon aus Männerfantasien zu sein.

Die Kunstwelt hat – wie die gesamte Gesellschaft – ein Perspektivenproblem, was fehlt, ist die Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Geschlechtern. Genau hier setzt die Agentur Mtart an, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine Kunstwelt zu erschaffen, die Kunst für viele Menschen zugänglich macht. Eine Kunstwelt, die inklusiv, divers und fair ist. Von der Bezahlung der Praktikantinnen bis hin zur finanziellen und mentalen Unterstützung der Künstlerinnen, die sie unterstützen.

Internationaler Frauentag

Marine Tanguy MTArt Gründerin und Kunstsammlerin

Internationaler Frauentag

Inès Leonarduzzi MTArt Gründerin und Aktivistin

Zum internationalen feministischen Feiertag kollaboriert die Agentur mit dem Luxusonlinehändler Mytheresa. Für eine Spendenaktion hat die Gründerin von MTArt, Marine Tanguy, drei Künstlerinnen (Tiffany Bouelle, Inès Leonarduzzi, Noëlla Coursaris Musunka) ausgesucht, die sich neben ihrer Kunst auch sozial engagieren und jeweils eine Organisation auswählen durften, an die Mytheresa Geld spendet.

„Ich halte es für wichtig, unermüdlich über die Probleme zu sprechen, die unsere Gesellschaft beherrschen und so viele Menschen wie möglich aufzuklären, in der Hoffnung, dass wir einen positiven Wandel herbeiführen können“, sagt die Künstlerin Tiffany Bouelle. Frauen spielen eine entscheidende Rolle in ihrer Arbeit. Tifanny Bouelle hat sich dazu entschlossen, das Geld einem Thema zu widmen, das viel zu lange ignoriert wurde: Gewalt an Frauen und die Auswirkungen von sozialen Netzwerken. Sie hat die Fondation de Femmes ausgewählt, eine französische Wohltätigkeitsorganisation, die sich dem Kampf gegen Gewalt an Frauen widmet.

Mit dem Wunsch, über den einfachen Rahmen der Leinwand hinauszugehen, weitet Tiffany Bouelle ihre Kunst auf andere Medien wie Wandteppiche, Haushaltsgegenstände, Architektur und Mode an. In dieser Hinsicht ist ihre Kunst ein Symbol für den gesellschaftlichen Wandel, den es braucht: eine visionäre Herangehensweise über die bestehenden Grenzen hinaus.

Neue Bunte Welt Feminiusmus

Künstlerin Tiffany Bouelle

Um den Weltfrauentag zu feiern, ruft Mytheresa gemeinsam mit diesen vier Frauen aus der Welt der Kunst eine einzigartige Charity Initiative ins Leben – hier mehr dazu.

Auf dem Titelfoto ist Noëlla Coursaris Musunka, Philanthropin und Model, zu sehen.