„Wenn Du erwachsen wirst, stirbt dein Herz“ – The Breakfast Club
Erwachsen werden – das klingt so sehr nach Ernsthaftigkeit, Vernunft und, ja, auch nach Resignation. Jungsein hingegen ist überwältigend – voller Rebellion, voller Schönheit, voller Poesie. Der geilste Sommer; der schlimmste Sex, das pralle Leben. Eine kopflose Suche nach dem eigenen Ich, ein schwebendes Dasein, ein fluides Gefühl, vor allem geprägt von dem einen Tun: Nichtstun. Nichts produzieren, nichts schaffen, nichts denken, nichts sagen. Kein Ziel. Zum Gemeinsam Abhängen verabredet man sich nicht, es passiert einfach. Und es schafft jene Intimität unter Freunden:innen, jene Freiheit, die alles zulässt. Die Freunde:innen zu Gefährten:innen macht, die Clique zum geschützten Raum.
„I don’t think the kind of friends I’d have would mind.“